Bei der Heißprägung wird das Motiv der Heißprägung mit einem Metallstempel und hohem Druck auf das Material übertragen.

Ein Hologramm als Sicherheitsmerkmal kennen Sie von Ihrer Kreditkarte. Jedes Kreditkartenunternehmen und jede Bank hat dabei ein eigenes Hologramm, das nur schwer zu kopieren ist.
Die Herstellung eines eigenen Hologramms ist extrem teuer. Allein ein Master Werkzeug zu erstellen kostet mehrere Tausend Euro.
Aus diesem Grund halten wir verschiedene Standard-Hologramme (“VIP”, “Gültig”) in Gold oder Silber für Sie bereit, die für „normale“ Kartenprojekte erschwinglich sind.

Beispielabbildung: Plastikkarte mit Hologramm

Die Prägung (auch Hochprägung genannt) war das erste Verfahren zur Personalisierung von Plastikkarten und kam erstmalig bei der Ausstellung von Kreditkarten zum Einsatz.
Bei der Prägung von Ausweisen werden erhitzte Prägestempel aus Metall mit einer sehr hohen Kraft auf die Rückseite der Plastikkarte gepresst. Auf der Vorderseite der PVC-Karte liegt ein monochromes Farbband, dessen Farbe durch den Prägedruck auf die Karten übertragen wird, sodass die Prägung gut lesbar wird.
Das Prägeverfahren selbst hat sich seit ihrer Einführung nicht nennenswert weiterentwickelt. So sind nach wie vor die Zeichen wie auch die verfügbaren Schriftarten und -größen stark begrenzt.
Durch diese Einschränkungen können Prägungen wiederum leicht imitiert werden und dienen eher zur optischen „Aufwertung“ Ihres Ausweises.

Beispielabbildung: Plastikkarte mit Prägung

Bei der Lasergravur bzw. Laser-Personalisierung werden Teile der Plastikkarten-Oberfläche dauerhaft als Farbpigmente verbrannt. Dazu brennt der Laser die Personalisierung in die Plastikkarten ein. Somit ist diese nicht mehr zu entfernen oder zu manipulieren.

Die fälschungssichere Personalisierung mittels Lasergravur ist auf den Karten leicht mit den Fingern zu ertasten. Ein Abwischen – auch mit Chemikalien – ist definitiv nicht möglich. Bei sicherheitsrelevanten Anwendungen ist daher die Lasergravur der Thermobeschriftung vorzuziehen.

Diese Art der Laser-Personalisierung ist u.a. bei den EC-Karten, Versichertenkarten, Führerscheinen, Kreditkarten, die mit Name
und ähnlichem beschriftet sind, zu finden.

Beispielabbildung: Karte mit Lasergravur

Für die Befestigung von Karten an Halterungen oder Kleidung ist eine Lochstanzung in der Karte üblich. Durch die maschinelle Verarbeitung in Automaten werden Lang- oder Rundlochungen auch bei hohen Auflagen nahezu positionsgenau und sauber in
die Karte gestanzt.

Bei kleineren Auflagen werden die Karten manuell gelocht. Hierbei kann es zu geringfügigen Schwankungen kommen.

Jedes Loch kann einzeln oder in jeder gewünschten Kombination für Sie gestanzt werden.
A. Langloch an der kurzen Seite
B. Langloch an der langen Seite
C. Rundloch in 5mm Durchmesser an der kurzen Seite
D. Rundloch in 5mm Durchmesser in der Kartenecke
E. Rundloch in 5mm Durchmesser an der langen Seite

Für das Lochen von RFID-Karten gelten jedoch besondere Regeln, die es zu beachten gilt.
Die im Inneren der Karte verlaufende Antenne stellt beim Lochen einer RFID-Karte ein hohes Ausfallrisiko dar.
Falls die Lochung einer Karte erforderlich ist, empfehlen wir, dieses Risiko an uns als Hersteller abzugeben. Wir schlagen Ihnen den richtigen Platz für die Lochung unter Beachtung der Lagetoleranzen von Chip und Antenne vor und liefern die Karten fertig gelocht.

Wecken Sie die Neugier durch das Abrubbeln der Rubbelfarbe und die Aussicht auf einen Gewinn. So alt das Rubbeln auch sein mag, es ist immer wieder ein echter Magnet für jedes Alter.
Nutzen Sie diesen Effekt für Ihre Aktionen. Rubbelfarben sind hochdeckende Farben, die das darunterliegende Motiv abdecken.
Ein Trennlack zwischen Rubbelfarbe und zu verdeckendem Motiv sorgt dafür, dass keine  Lösemittel in den Bedruckstoff eindringen und das abgedeckte Motiv vor Kratzern geschützt ist. Rubbelfelder eignen sich natürlich auch um Codes oder Pins zu verbergen.

Beispielabbildung: Plastikkarte mit Rubbelfeld

Wie bei Fahrzeuglackierungen, ist die matte Oberfläche eine besondere Optik bei Plastikkartenoberflächen.
Eine matt laminierte Karte sieht nicht nur besonders aus, sie bleibt es auch länger, da Kratzer und Fingerabdrücke nicht so offensichtlich sichtbar sind.
Die Wertigkeit einer matten Fläche kommt durch den Kontrast zu glänzenden Elementen auf der Kartenoberfläche besonders gut zur Geltung. Ein mattes Finishing wirkt alleine schon edel und bietet die Grundlage für weitere Veredelungsschritte.

Beispielabbildung: Plastikkarte mit glänzender und matt laminierter Oberfläche

Relieflack ist ein transparenter oder farbig pigmentierter UVLack, mit dem sich Schriftzüge und andere Motive dreidimensional hervorheben lassen, ohne den Bedruckstoff zu verformen.
Der Lack betont die darunter gedruckten Elemente des Layouts.

Die Strichstärke für Relieflack sollte nicht unter 1,5 mm liegen.

Beispielabbildung: Partieller Relieflack simuliert Wassertropfen

Spotlack ist die flache Alternative zum Relieflack.
Der volltransparente Hochglanzlack verläuft mit einer Schichtdicke von einigen Mikrometern.

Auf matt laminierten Karten ist der Spotlack eine hochwertige und elegante Oberflächenveredelung um einzelne Elemente gezielt hervorzuheben.

Beispielabbildung: partieller Spotlack – nur der Text glänzt

Der Matteffekt ist das Gegenstück des Spotlacks.
Eine volltransparente, matte Oberflächenbeschichtung, die ebenfalls partiell nach Kundenwunsch und Layout ausgeführt werden kann.
Auf glänzenden Karten ist der Mattlack ein  ungewöhnlicher und eleganter Oberflächeneffekt.

Beispielabbildung: Partieller Mattlack – der mittlere Farbbalken ist matt.
Der Text, der obere Bereich sowie der untere Bereich glänzen.

Die Guilloche ist ein spezielles Muster, ein Ornament aus mehreren ineinander verwickelten und überlappenden Linienzügen.
Die extrem feinen Linien mathematisch berechneter, geometrischer Formen lassen sich mit herkömmlichen Druckern nicht reproduzieren oder kopieren

Beispielabbildung: Plastikkarte mit Guillochen

Der Irisdruck ist ein spezielles Effektdruckverfahren, bei dem die Oszillation der Verreibewalzen abgeschaltet wird. In kurzen gleichmäßigen Abständen werden beispielsweise die drei Grundfarben Yellow, Magenta und Cyan Stoß an Stoß auf die Farbauftragswalzen manuell aufgetragen. So werden mehrere Farben mit ineinanderlaufenden Farbrändern in einem Druckvorgang gedruckt.
Im Sicherheitsdruck wird auf diese Weise das Motiv einer Druckplatte (beispielsweise eine Guilloche) mehrfarbig eingefärbt, wobei die Verreibung auf ein möglichst geringes Maß eingestellt wird. Die feinen Linien der Guilloche zeigen dann einen Verlauf der eingesetzten Farben.

Beispielabbildung: Plastikkarte mit Irisdruck

Mikrodruck ist die Herstellung von erkennbaren Mustern oder Zeichen in einem gedruckten Medium in einem Maßstab, der eine Vergrößerung erfordert, um mit dem bloßen Auge gelesen zu werden. Mit bloßem Auge kann der Text als durchgezogene Linie erscheinen.

Mikrodruck wird vorwiegend als Fälschungssicherheitsmethode verwendet, da es mit digitalen Methoden nicht leicht reproduziert werden kann.

Beispielabbildung: Vergrößerung eines Mikrotextes

Das Wasserzeichen ist ein Merkmal auf der Kartenoberfläche. Ähnlich einer Blindprägung wird es nur beim Spiegeln der Kartenoberfläche im Licht sichtbar.
Die Form des Wasserzeichens kann frei gewählt werden und wird auf die fertig personalisierten Karten aufgedruckt.

Beispielabbildung: Plastikkarte mit Wasserzeichen

Durch ihre extrem hohe Leuchtkraft besitzen Neonfarben eine extrem hohe Leuchtkraft. So erzeugen sie schon von Weitem eine starke Aufmerksamkeit.
Auf Plastikkarten dienen sie auch als  Sicherheitsmerkmal.

Fluoreszierende Farben dagegen, sind bei Tageslicht nicht von einer herkömmlichen Volltonfarbe unterscheidbar. Sie enthalten spezielle Pigmente, die Licht speichern und langsam wieder abgeben können – die gedruckten Bereiche leuchten im Dunkeln nach.

Beispielabbildung: Plastikkarte mit nachtleuchtender Farbe und Neonfarben

UV-Farben erscheinen transparent und sind bei normalem Tages-und Kunstlicht nicht sichtbar. Wird der bedruckte Bereich jedoch unter ultraviolettem Licht (UV-A) betrachtet, leuchtet das Druckbild in Blau, Rot oder Grün. Die Leuchtkraft ist dabei von der Stärke und Frequenz der UV-Leuchtquelle sowie vom Farbauftrag abhängig.

IR-sensitive Farben können mithilfe einer Kamera mit IR-Licht oder einem Nachtsichtgerät sichtbar gemacht werden.

Beispielabbildung: Plastikkarte mit UV-Farbe und IR-Farbe

Der OVI-Druck besteht aus optisch variablen Pigmenten, wodurch sich abhängig vom Betrachtungswinkel und/oder der Lichteinstrahlung der Farbton verändert.
OVI-Farben können weder kopiert noch mit handelsüblichen Druckern nachgeahmt werden. OVI-Farben können schnell und einfach ohne optisches Hilfsmittel überprüft werden.

Beispielabbildung: Plastikkarte mit OVI-Druck

Korrespondierend zur optischen Personalisierung müssen bei beschreibbaren ID-Medien sehr oft auch Kodierungen eingebracht werden.
Dafür existieren für jeden Datenträger und für jede Anwendung grundsätzlich spezifische Kodiervorschriften, deren Kenntnis Voraussetzung für eine erfolgreiche Kodierung und korrekte Funktion am System ist.

Beispielabbildung: Plastikkarte mit OVI-Druck

Was geht ab?

Hier erhalten Sie eine Schnellübersicht über die aktuellsten ABCard-News.

Möchten Sie Kunden an sich binden oder ihnen einen besonderen Service gewährleisten? Gut gelingt dies durch einen Plastikkarten Druck. So binden Sie Ihre Kunden an sich und gewähren ihm gleichzeitig einen Bonus. Wir bedrucken Plastikkarten für Sie in allen Variationen und nach dem international verbindlichen ISO Standard 7810. Ob ein- oder vierfarbig, ein- oder zweiseitig, in Euroskala oder in Sonderfarben. Auch der Plastikkarten Druck von metallic Farben wie Gold und Silber mit verschieden starken Glitzereffekten ist möglich. Alle Plastikkarten lassen sich mit individuellen Namen, Barcodes oder laufenden Nummern personalisieren. Viele weitere Veredelungsmöglichkeiten wie Unterschriftsfeld, Heißprägung oder Sonderstanzformen sind möglich.